Aus und vorbei?

Schöttel droht Rauswurf bei Schlusslicht Grödig!

Sport
20.03.2016 16:04

Der SV Grödig bleibt auch nach der 28. Runde der Bundesliga erster Abstiegskandidat. Durch die 0:1-Auswärtsniederlage am Samstag gegen den SCR Altach leuchtet die Rote Laterne weiterhin intensiv beim Tabellenschlusslicht aus Salzburg Der sieben Punkte entfernte WAC und die acht Zähler vor Grödig liegenden Altacher dürften schon außer Reichweite sein. In den jüngsten zehn Liga-Partien reichte es für Grödig nur zu zwei Punkten - daher wird am Untersberg fast zwangsläufig ein Rauswurf von Trainer Peter Schöttel diskutiert.

"Wenn man meint, dass der Trainer der Richtige ist, dann hält man an ihm fest. Wenn neue Impulse helfen sollen, dann muss man etwas machen. Ich würde jedenfalls sehr gerne weitermachen", erklärte Schöttel. Ob der Ex-Rapid-Betreuer auch noch nach der Länderspiel-Pause im Heimspiel gegen Sturm Graz am 2. April auf der Bank sitzt, ist offen. Manager Christian Haas wollte dazu am Sonntag keinen Kommentar abgeben. Schöttel verwies darauf, dass sein Team trotz der jüngsten Misserfolge intakt sei. "Die Niederlage ist bitter, aber man hat gesehen: Die Mannschaft ist gewillt, nicht aufzugeben."

Von Schweizer Pannen-Schiri auf die Tribüne geschickt
Besonders bitter war die Niederlage, weil dem entscheidenden Altach-Tor laut Schöttel ein Foul und eine Abseitsstellung vorangegangen waren. Seine anschließenden Proteste brachten dem Wiener einen Verweis auf die Tribüne ein - und zwar von einem Schiedsrichter, der zuletzt in seiner Heimat Schweiz keine positiven Schlagzeilen produziert hatte. Wie die Schweizer Zeitung "Blick" am Samstag berichtete, wurde der in Altach eingesetzte Referee Sascha Amhof nach einigen Fehlern in den vergangenen Wochen von der Schiedsrichter-Kommission der Eidgenossen vorerst auf Eis gelegt.

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(Bild: KMM)



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