Peinlicher Fauxpas

F: Ex-Ministerin verwechselt im TV Inflation mit Fellatio

Ausland
27.09.2010 11:00
Ein Interview-Mitschnitt von Frankreichs glamouröser Ex-Justizministerin Rachida Dati sorgt derzeit für allgemeine Heiterkeit. Die nunmehrige Europaabgeordnete hat sich einen peinlichen Versprecher geleistet - sie verwechselte Inflation mit Fellatio, einer Form von oralem Geschlechtsverkehr.

Dati ließ sich über ausländische Investmentfonds aus und bemerkte dann: "Wenn ich sehe, dass manche von ihnen eine Rentabilität von 20 bis 25 Prozent fordern, und das bei einer mickrigen Fellatio..."

Der 44-Jährigen fiel ihr Versprecher zunächst nicht auf. Auch die Journalistin, die sie am Sonntag für den Sender Canal+ interviewte, zeigte keine Regung. Doch der Fauxpas blieb natürlich nicht unbemerkt, und das Video (siehe Infobox) verbreitete sich anschließend schnell im Internet. Zahlreiche französische Medien veröffentlichen einen entsprechenden Link. 

Ex-Ministerin vergrämt
Dati reagierte ebenfalls per Internet und erklärte auf ihrem Facebook-Profil ein wenig vergrämt, dass es jedem passieren könne, zu schnell zu sprechen. Es sei enttäuschend, dass dies alles sei, was von ihrer politischen Botschaft übrig bleibe.

Die in Frankreich geborene Tochter eines Marokkaners und einer Algerierin war von Mai 2007 bis Juni 2009 Justizministerin in der Regierung von Francois Fillon. Sie galt aufgrund ihrer nordafrikanischen Wurzeln eine Weile als Aushängeschild des Kabinetts und als Lieblingsministerin von Präsident Nicolas Sarkozy, der sie auf zahlreiche Reisen mitnahm.

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