Aus für den Yeti

Skoda Karoq folgt auf das sympathische SUV

Motor
01.05.2017 17:00

Die lustigen Scheinwerfer hat der Soda Yeti schon beim Facelift verloren, jetzt soll der Name komplett verschwinden. Skoda bringt im Herbst einen Nachfolger für sein kleineres SUV auf den Markt - und der heißt Karoq. Der Neue wächst gegenüber seinem Vorgänger deutlich, liegt dann auf dem Niveau des weitgehend baugleichen Seat Ateca. Premiere feiert er Mitte Mai, die Markteinführung erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.

(Bild: kmm)

Mit 4,38 Meter Länge ist der Karoq rund 16 Zentimeter länger als der Yeti. Entsprechend großzügiger soll das Platzangebot ausfallen. Allein das Kofferraumvolumen des Fünfsitzers wächst um mehr als 100 auf nun 521 Liter. Die Rückbank ist wie beim Yeti längs verschiebbar und kann auch komplett ausgebaut werden, dann fasst der Karoq 1810 Liter Gepäck.

Für den Antrieb stehen fünf Turbomotoren zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 115 PS, Top-Aggregat ist ein 190 PS starker 2,0-Liter-Diesel, der serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert ist. Beide kommen auch im Ateca zum Einsatz. Neu im Programm ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und Zylinderabschaltung, der den Vorgänger mit 1,4 Litern ersetzt.

Viel Wert legt Skoda beim Karoq auf Assistenten, Vernetzung und Digitales. Die Optionsliste führt unter anderem einen WLAN-Hotspot mit LTE-Technik, Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und die von Audi und VW bekannten digitalen Instrumente. Die Preise dürften bei gut 20.000 Euro starten.

Mit dem Karoq führt Skoda zudem eine einheitliche Terminologie für seine SUV-Modelle ein. Der Name bezeichnet auch die Ureinwohner der Insel Kodiak Island in Alaska, die bereits als Namenspate für Skodas großes SUV Kodiaq diente.

(SPX)

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(Bild: kmm)



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