Vermeintlich oder wirklich überhöhte Abrechnungen, Unklarheit über Kündigungsfristen, Mahnungen usw. hatten im Vorjahr 1400 Konsumenten, die sich deshalb an die Energiebehörde E-Control wandten. Diese konnte in Schlichtungsverfahren helfen.
So überprüft die E-Control die Rechnungen oder versucht im Fall von aufgelaufenen Schulden einen Ratenzahlungsplan mit dem betreffenden Energieversorger zu vermitteln, so E-Control-Chef Wolfgang Urbantschitsch: "Wir können auch immer wieder Abschaltungen verhindern, die Konsumenten sollten uns aber frühzeitig kontaktieren und nicht den Kopf in den Sand stecken." Weitere Fragen sind überraschende Nachzahlungen oder in welcher Form man versprochene Rabatte (z.B. Gratisstrom-Tage) erhält.
Dank Beratung zahlen inzwischen auch bereits 129.000 Personen mit geringen Einkommen (Kriterium: Befreiung von der GIS-Gebühr) nur 20 Euro statt üblichen rund 100 Euro im Jahr an Ökostrom-Zuschlag.
Christian Ebeert, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.