Draußen zu Hause

Outdoorküchen: Der luftige Trend

Wohnkrone News
23.08.2017 07:48

Vom Grillen kennt man das ja: Die Küchenchefin (bzw. der Grillmeister) steht unter freiem Himmel und widmet sich mit Hingabe dem perfekten Gelingen all der Köstlichkeiten, die da auf dem Rost liegen. Über intensive Küchengerüche muss man sich keine Sorgen machen, die werden ja vom Wind verblasen. Ein Grill ist schön und gut. Da geht aber noch viel mehr ...

In immer mehr Privatgärten zieht die komplett ausgestattete Außenküche ein! Mit ausgedehnten Arbeitsflächen, Spülbecken und mehreren Gas-Brennstellen. Da und dort auch mit Spießhalterungen oder Abdeckhauben, unter denen man sogar backen kann. Eine eigene Grillstelle gibt’s in einer Außenküche sowieso. So lassen sich neben Steaks und Würsteln auch Spaghetti, Woks oder Risottos aus dem Topf zaubern. Ganz wie der Appetit es will - oder die Gäste es wünschen.

Einer der Hauptvorteile einer derartigen Außenküche ist ja unter anderem, dass man beim Zubereiten der Speisen immer nah dran ist am geselligen Geschehen und nicht ständig zwischen Garten und Küche hin- und herrennen muss.

Man kann ja mal ganz klein anfangen. Die meisten Küchensysteme für den Garten bestehen aus Modulen, die sich nach und nach erweitern lassen. Auf ausreichend große Arbeitsflächen und praktische Stauräume sollte man dabei achten. Sinnvoll ist auch ein Spülbecken mit Wasserhahn. Dafür muss einfach der Gartenschlauch mit dem üblichen Gartensteck-System an die Spüle angeschlossen werden (Abwasser wird ins Blumenbeet, in die Wiese oder in den Kanal geleitet).

Die wichtigste Voraussetzung bei einer Außenküche ist natürlich, dass sie der Witterung standhält. Dann gibt es im Wesentlichen zwei Ausführungsvarianten: Entweder eine mobile Küche, meist aus Edelstahl, wie sie z.B. auch bei Catering-Unternehmen zum Einsatz kommt. Oder eine fest eingebaute, gemauerte Version. Teakholz oder Granit (für die Arbeitsplatten) sind dabei beliebte Materialien. Einige der mobilen Außenküchen haben Räder, was es besonders leicht macht, bei Wolkenbrüchen unters Vordach zu flüchten oder die komplette Küche zum Überwintern in die Gartenhütte zu rollen.

Preislich variieren die verschiedenen Varianten stark. Einige besonders luxuriöse Lösungen punkten gar mit Eiskasten und Elektrogeräten. Da bewegt man sich kostenmäßig bereits in der Größenordnung einer hübschen Einbauküche. Wer sparen möchte, legt selbst Hand an. Für die Außenküche haben sich gemauerte Unterbauten bewährt. Geeignete Bausteine sind feuer- und witterungsfest, es gibt sie in allen Baumärkten zu kaufen.

wohnkrone.at

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