Razzia im Internet

Europol versetzt IS-Propaganda schweren Schlag

Web
02.05.2017 16:31

In einer internationalen Aktion gegen Online-Propaganda von Terroristen und Extremisten hat Europol mehr als 2000 verbotene Inhalte aufgespürt. Dazu gehörten Propagandavideos und -publikationen der Terrorgruppen Islamischer Staat (IS) und Al Kaida. Das teilte Europol in Den Haag mit. Internetprovider wurden aufgefordert, die Inhalte dauerhaft zu entfernen.

Bei der 48 Stunden dauernden Aktion hatten Experten von Europol, aus Belgien, Griechenland, Polen, Portugal und den USA gezielt im Internet nach illegalen extremistischen und terroristischen Inhalten von IS und Al Kaida gesucht.

Die entdeckten Objekte in sechs Sprachen befanden sich auf 52 Plattformen. Diese werden laut Europol vor allem zur Rekrutierung und Radikalisierung genutzt. Europol entdeckte nach eigenen Angaben auch eine neue Plattform, die bei der Finanzierung von Terrorgruppen helfen soll.

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