Wer eine Urlaubsreise im Internet bucht, sollte den Tag nicht vor der Abschlussbuchung loben - denn die Zusatzkosten werden oft erst beim letzten Buchungsschritt angezeigt, kritisiert das Europäische Verbraucherzentrum. Aufschläge gibt es etwa bei der Zahlung per Kreditkarte, wegen aufzugebendem Gepäck oder wegen einer "Servicepauschale".
"Alleine im Vorjahr hatte das Europäische Verbraucherzentrum in Österreich zu diesem Thema 190 Beschwerden. In 77 von 100 Fällen wurden bei Flug-Onlinebuchungen zu Beginn des Buchungsprozesses die möglichen oder wahrscheinlichen Zusatzkosten nicht angezeigt", so die Verbraucherschützer.
Sie empfehlen daher, die Buchungsplattformen zu umgehen und direkt bei Airlines, Hotels oder Autovermietern zu buchen. Und noch ein Tipp: Im Online-Formular dürfen Kästchen mit Zusatzleistungen laut EU-Recht nicht bereits vorab ausgewählt sein. Es empfiehlt sich daher Screenshots von jeder Seite zu machen.
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