Angriff auf iMac

Surface Studio: Microsoft enthüllt All-in-One-PC

Elektronik
27.10.2016 08:41

Die Surface-Familie bekommt Zuwachs: Nach Tablet und Notebook stellte Microsoft am Mittwoch mit dem Surface Studio einen All-in-One-PC vor, der sich vor allem an Kreative richtet. Dazu passend präsentierte der Konzern mit dem Surface Dial ein neues Eingabegerät.

Mit dem Surface Studio sollen Kreative "Ideen zum Leben bringen". Das 28-Zoll-Display des All-in-One-PCs lässt sich zu diesem Zweck dank Gelenkarm wahlweise wie ein Monitor oder ein Tablet nutzen. Das Display selbst löst laut Microsoft mit 13,5 Millionen Pixeln auf und soll damit 63 Prozent mehr Pixel bieten als ein 4K-Fernseher. Der Konzern spricht deshalb von 4.5K.

Angetrieben wird das Surface Studio von Intel-Core-i5- oder -i7-Prozessoren der sechsten Generation, bis zu 32 Gigabyte RAM sowie bis zu vier Gigabyte dezidierten Grafikspeicher (Nvidia GeForce GTX 965M bzw. GTX980M). Eine bis zu zwei Terabyte große Hybrid-Festplatte liefert Speicherplatz für Daten aller Art. Erhältlich sein soll der Surface Studio in beschränkter Auflage noch heuer, ab kommendem Frühjahr dann auch in großen Stückzahlen ab 2300 US-Dollar (2100 Euro).

Surface Dial
Dazu passend präsentierte Microsoft mit dem Surface Dial ein neues Eingabegerät. Wird dieses auf dem Display des Surface Studio platziert, öffnet sich ein kontextabhängiges Radialmenü, das etwa Grafikern schnellen Zugriff auf Bildbearbeitungswerkzeuge liefern soll. Ausgerechnet Adobe, dessen Software Photoshop für Grafik zum Standard gehört, scheint bislang jedoch nicht in der Liste der unterstützten Hersteller auf. Erhältlich sein soll das Surface Dial in den USA ab 10. November für 99 Dollar (91 Euro).

Surface Book Performance Base
Zeitgleich sollen in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland auch drei neue Surface Books in den Handel kommen. Ausgestattet mit Core-i7-Prozessoren der sechsten Generation, versprechen die "Surface Books with Power Base" die doppelte Grafikleistung der ersten Surface-Book-Generation und bis zu 16 Stunden Akku-Laufzeit. Weitere Details bleibt Microsoft vorerst schuldig, einen Preis gibt es jedoch bereits: ab 2399 Dollar (2200 Euro) soll das Notebook erhältlich sein.

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