Streit um Oculus

Facebook soll 500 Mio. Dollar an ZeniMax zahlen

Elektronik
02.02.2017 08:30

Entscheidung im Streit um die Entwicklungsgeschichte der VR-Brille Oculus Rift: Die Geschworenen in Texas entschieden am Mittwoch in dem Prozess, dass Facebook dem klagenden Spieleentwickler ZeniMax 500 Millionen Dollar zahlen muss. Oculus-Mitgründer Palmer Luckey habe ein Geheimhaltungsabkommen verletzt, so die Begründung.

Facebook hatte Oculus im Frühjahr 2014 für rund zwei Milliarden Dollar gekauft, im vergangenen Jahr war die VR-Brille Rift nach jahrelanger Entwicklung und massiven Investitionen schließlich in den Handel gekommen.

Die klagende Firma ZeniMax hatte erklärt, die Oculus-Brille sei nur dank bei ihr entwickelter Technologien möglich geworden. Oculus betonte in einer Erklärung beim Blog "VentureBeat", dass die Geschworenen zugleich keinen Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen festgestellt hätten.

Während des mehrwöchigen Verfahrens war auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg in den Zeugenstand gerufen worden, wo er die ZeniMax-Vorwürfe zurückwies.

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