Für den Führerschein, das neue Moped, zum Sparen, Fortgehen oder Shoppen: Damit der Ferialjob fair entlohnt wird, sollte man einiges beachten. Schriftliche Arbeitsverträge sind Pflicht, ebenso ein Gehaltszettel.
Beide, sowohl Vertrag als auch Lohnzettel, sollte man genau lesen und kontrollieren, ob Summen stimmen und im Kleingedruckten keine Verzichtserklärungen (etwa auf Urlaubsansprüche) versteckt sind. Folgende Dokumente sollte der Arbeitnehmer bekommen: Dienstzettel (inkl. Wochenarbeitszeit und Entgelt), Anmeldung bei der Sozialversicherung, Gehaltszettel (am Monatsende).
Zeitaufzeichnungen helfen im Streitfall, die Arbeit nachzuweisen
Jugendliche dürfen maximal acht Stunden täglich arbeiten und haben Anspruch auf eine halbe Stunde Pause. Ausnahmen gelten im Gastgewerbe. 700 Euro brutto sollte ein Ferialjob im Monat auf jeden Fall bringen. Wird nach Kollektivvertrag bezahlt, gibt es Anteile von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Pro Monat Arbeit stehen Ferialarbeitern 2,5 Werktage Urlaub zu, der entweder verbraucht oder ausbezahlt werden kann.
Teresa Spari, Kronen Zeitung
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