Rapids Flügel-Turbo

Schobesberger – kein Ende der Leiden in Sicht

Sport
21.06.2017 16:03

Philipp Schobesberger quält seit Monaten sein Knochenmarksödem im Knie - Rapids Flügel-Turbo aber gibt nicht auf, übt sich weiter in Geduld.

Schobesberger im O-Ton: "Mittlerweile geht mir gar nichts mehr durch den Kopf." Aus ihm spricht der Frust. Er will nicht mehr hadern, zweifeln, sondern nur noch funktionieren.
"Nächstes Mal bin ich gescheiter, sag, es geht nicht", hat der 23-Jährige den November-Fehler abgehakt.

Als sich Rapids Turbo in Genk und drei Tage später gegen Sturm nach seiner Knieverletzung vom Sommer 2016 zu früh zum Comeback treiben ließ. Was ihn (vorerst) "zerstörte" - Diagnose Knochenmarksödem.

Das Gegenmittel: warten. Rad fahren, locker laufen, viel Therapie. Mehr geht nicht. "Ich brauche Geduld", wiederholt sich Schobesberger seit Monaten. Zu Ostern lag er letztmals wegen seines Knochenmarksödems auf dem OP-Tisch.

Comeback steht in den Sternen
Um zum Vorbereitungsstart voll einsteigen zu können. Geht nicht. Nur im Alltag ist er schmerzfrei. Aber bei stärkerer Belastung meldet sich das Knie. "Zuerst ist es nur ein Stich, aber das spüre ich dann zwei Tage", bricht Schobi immer wieder ab. Weshalb er derzeit im Prater nur mit Neo-Physio Lechner "trainiert", sein Comeback in den Sternen steht.

Fix ist, dass er Rapid fehlt. Einzig Pavelic (5) lieferte letzte Saison mehr Assists als Schobesberger (4). Aber der machte nur fünf Liga-Partien. Die letzte im November.


Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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