Prügel, Spott!

Dortmund: Grenzenloser Hass gegen RB Leipzig

Sport
05.02.2017 14:17

Grenzenloser Hass bei Dortmund gegen RB Leipzig! Die Fans des "Red-Bull-Klubs" wurden am Samstag vor und nach dem 1:0-Sieg für den BVB verprügelt, verspottet und bedroht. Einige mussten ins Krankenhaus. Dazu spottete Dortmund-Coach Tuchel in Richtung RB-Betreuer und Ralph Hasenhüttl. Bei RB Leipzig ist die Bestürzung riesig.

Red-Bulls Fußball-Boss Ralf Rangnick erlebte den Hit im Fansektor der mitgereisten Leipzig-Fans mit und wird am Ende genauso sauer gewesen sein, wie RB Leipzigs Cheftrainer Ralph Hasenhüttl. Denn der vermeintliche Ausgleich in der Nachspielzeit wurde von Schiri Stieler wegen Abseits aberkannt.

Das brachte Dortmund-Coach Thomas Tuchel sogar dazu, in Richtung RB-Bank spöttische Gesten zu machen: "Das ging an irgendeinen RB-Betreuer, der in meine Richtung gejubelt hat. Das hätte ich mir sparen können", gestand Tuchel später. Ob er Hasenhüttl persönlich gemeint hatte? Der Österreicher ließ sich auf keinen Verbal-Clinch ein: "Er (Tuchel) wollte wohl nur wissen, was ich dem Schiedsrichter zu sagen hatte..."

Das Schlimmste kam aber noch: Wie vor dem Spiel wurden auch danach RB-Leipzig-Fans brutal von Dortmund-Ultras attackiert! Mit Steinen, Müllcontainer, Flaschen und anderen Gegenständen wurden sogar Familien mit Kindern beworfen. 400 bis 500 Ultras drehten völlig durch - die Polizei konnte gerade noch einschreiten. Einige Leipzig-Fans mussten ins Spital.

Max Mahdalik
Max Mahdalik
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(Bild: KMM)



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