Mexikos Steuerbehörden wollen dem nationalen Fußballidol Rafael Marquez helfen, die schweren Vorwürfe aus den USA um mögliche Verwicklungen in Drogengeschäfte zu entkräften. "Es gibt einen Weg raus", versicherte der mexikanische Finanzminister Jose Antonio Meade am Dienstag. Marquez sei bisher nur mit administrativen Sanktionen belegt worden, es gebe keine strafrechtliche Verfolgung.
Der Fußballstar könne sein Vermögen regeln, Mexikos Finanzamt werde ihm dabei helfen. Der 38-Jährige Marquez war vor einer Woche auf die schwarze Liste des US-Finanzministeriums gesetzt worden, weil er jahrelang als Strohmann für ein Drogensyndikat gedient haben soll. Die Anschuldigungen gegen ihn lösten in Mexiko Entsetzen aus.
In den USA wurde das Vermögen des früheren Profis des FC Barcelona und Kapitäns der mexikanischen Nationalmannschaft eingefroren, US-Bürger dürfen keine Geschäfte mehr mit ihm machen. Marquez bestreitet alle Vorwürfe.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.