Absprache-Vorwurf

Entschuldigung! Hapal rudert nach Kritik zurück

Sport
30.06.2017 12:57

Der Trainer der slowakischen U21 Nationalmannschaft, Pavel Hapal, hat nach seiner harschen Kritik an den Teams aus Deutschland und Italien etwas zurück gerudert. Besonders den DFB-Nachwuchs hatte er scharf kritisiert. Zwar sei er immer noch traurig, aber nicht mehr so wütend wie gleich nach dem Spiel, erklärte er jetzt.

Nach dem Deutschland, nach einer 0:1-Niederlage gegen die Italiener, als bester Gruppenzweiter noch den Sprung ins Halbfinale (und ins Finale heute 20:45 Uhr gegen Spanien) geschafft hatte und somit die Slowakei aus dem Turnier kickte, witterte Hapal eine Absprache zwischen den beiden Fußball-Großmächten.

Er bezeichnete die Begegnun als "Schande". Der 47-jährige Ex-Kicker, der von 1992 bis 1995 auch in Deutschland aktiv war, forderte sogar Konsequenzen für Deutschland und Italien. In der Folge entbrannte eine Debatte, in der sogar der slowakische Regierungschef, Robert Fico, Protest bei der UEFA einlegte. Der DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch wies die Vorwürfe ebenso zurück wie der Trainer der italienischen U21 Luigi Di Biago.

Hapal entschuldigt sich
Mittlerweile hat sich der slowakische Coach wieder etwas beruhigt. "Es tut mir leid, was ich da gesagt habe", wird er auf "Sport1" zitiert. Er gibt auch zu, dass seine Wortwahl zu krass gewesen sei, auch wenn er die Kritik schon auch so gemeint hätte. Zudem streute er den so arg kritisierten Deutschen Rosen. "Die Deutschen stehen zu Recht im Finale. Ich glaube, dass Deutschland Europameister wird", so Hapal.

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(Bild: KMM)



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