Vor EM-Auftakt

Schweizer sehen ÖFB-Ladies als Jausengegner

Sport
18.07.2017 11:17

Das österreichische Frauennationalteam trifft zu Beginn der Europameisterschaft in den Niederlanden auf die Schweiz. Im Nachbarland ist man sich aber sicher, dass die ÖFB-Ladies keine echte Gefahr für das eigene Team sein dürfen, wie das Beispiel der Tageszeitung "Blick" zeigt.

Zwar qualifizierten sich die Schweizer Damen, ebenso wie jene des ÖFB, zum ersten Mal für eine Europameisterschaft, doch die erste WM-Teilnahme vor zwei Jahren sollte Auftrieb geben. Damals schieden die Schweizerinnen, gegen Gastgeber Kanada, im Achtelfinale aus.

Jetzt ist für die Schweizer klar, der Aufstieg ins Viertelfinale ist Pflicht. Besonders in einer Gruppe mit Frankreich, Österreich und Island. Die Nati hat eine grandiose EM-Quali gespielt. Acht Siege in ebenso vielen Spielen sprechen eine klare Sprache. "Trügerische Resultate, die nur zeigen: Kleinere Gegner hat man im Griff. Aber das unerfahrene Österreich liegt in der Welt-Rangliste nur 7 Plätze hinter der Schweiz (Rang 17), das physisch starke Island gar bloss 2. Das werden umkämpfte Spiele, in denen auch mentale Stärke gefragt ist", schreibt der "Blick".

Frankreich ist Favorit
Ohne Zweifel sind die Damen Frankreichs die Favoritinnen auf den Sieg in der Österreich-Gruppe und auch bei der Vergabe des Titels wird es nur über Frankreich gehen. Das Damen-Champions-League-Finale war dieses Jahr ein rein französisches. Die Spielerinnen von Olimpique Lyon und PSG bilden auch die Basis des Nationalteams. Für viele Experten ist klar, im Match heute zwischen Österreich und der Schweiz geht es bereits um Platz zwei in der Gruppe und den Aufstieg ins Viertelfinale.

In der Schweiz hingegen träumt man von einem Endspiel um den Gruppensieg gegen Frankreich in der letzten Begegnung.

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(Bild: KMM)



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