"Manorexia"

Kritik an bleistiftdünnen männlichen Models

Star-Style
04.07.2017 06:00

Frauen leiden fünfmal häufiger unter Essstörungen als Männer. Kritiker warnen jetzt aber, dass in Zukunft immer mehr junge Männer von Magersucht betroffen sein könnten, weil sich auf den Laufstegen der Männermodenschauen ein erschreckender Trend zu bleistiftdünnen Malemodels breit gemacht hat.

In Paris fanden dieser Tage wieder die Männer-Fashion-Modeschauen statt. Dabei waren auf dem Laufsteg nicht wie früher muskulöse Kerle zu sehen, sondern magere männliche Models mit eingefallenem Brustkorb, deutlich sichtbaren Rippen und streichholzdünnen Beinen. Besonders die Models bei Rick Owen sahen durchwegs ungesund aus.

Eine Entwicklung, vor der Experten warnen. Schon seit Jahren entwickeln immer mehr Männer ein gestörtes Essverhalten. Wird dieser angeblich moderne "geekige" Männertyp, der nichts von gesunder Ernährung und Fitnessstudios hält, nun auf den Laufstegen und Modefotos zelebriert, könnte es sich zu einer Epidemie ähnlich, wie bei Frauen auswachsen.

Wenigstens die Vereinigung der US-Modedesigner hat jetzt für sich beschlossen, weder männliche noch weibliche Model mehr zu buchen die krankhaft dünn sind.

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(Bild: kmm)



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