"Karriere geschadet"

Rebel Wilson zieht gegen Medienkonzern vor Gericht

Medien
23.05.2017 11:28

Die australische Schauspielerin Rebel Wilson ("Brautalarm") ist wegen einer Serie von angeblich geschäftsschädigenden Artikeln gegen den deutschen Medienkonzern Bauer vor Gericht gezogen. Die 37-Jährige warf dem Konzern am Dienstag zum Prozessauftakt in Melbourne vor, ihrer Karriere geschadet zu haben. Angeblich entgingen ihr auch Rollen in Hollywood-Produktionen wie "Kung Fu Panda 3".

(Bild: kmm)

In dem Prozess geht es um eine Serie von Artikeln, die 2015 in auflagenstarken Zeitschriften wie "Women's Weekly" oder "OK" erschienen waren. Wilson wehrt sich gegen Behauptungen, über ihren Namen, ihr Alter und ihre Herkunft gelogen zu haben. Die Schauspielerin wurde nach eigenen Angaben unter dem Namen Melanie Elizabeth Bownds geboren. Sie ließ ihren Vornamen dann in Rebel ändern und nahm den Mädchennamen ihrer Mutter an.

Wilson ließ zunächst offen, in welcher Höhe sie Schadenersatz will. Die Bauer Media Group wies die Vorwürfe zurück. Der Medienkonzern hat seinen Sitz in Hamburg. In Australien vertreibt er auch Titel wie "Elle", "Cosmopolitan" und "Harper's Bazaar".

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