100 Mio. Forderung

Absage: Marko schließt Verstappen-Wechsel aus

Sport
12.07.2017 15:14

Der Motorsportchef von Red Bull, Helmut Marko, hat sich zu einem möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Ferrari geäußert und ruft für den gebürtigen Belgier eine utopische Summe auf. Verstappen war in den vergangenen Tagen immer wieder mit einem Ferrari-Cockpit in Verbindung gebracht worden.

Helmut Marko hat den Gerüchten, um einen Abschied von Formel-1-Youngster Max Verstappen von Red Bull, eine klare Absage erteilt. "Wir geben Max auch für eine 100-Millionen-Ablöse nicht her", stellte der 74 Jahre alte Grazer gegenüber der "Bild" klar.

Marko will von einem Abgang seines Megatalents zu Ferrari überhaupt nichts wissen. "Wir haben ihn in die Formel 1 gebracht und sehen sein irrsinniges Potenzial. Wir wollen mit ihm Weltmeister werden", so der Red-Bull-Motorsportchef.

Verstappen unzufrieden
Verstappen besitzt bei Red Bull noch einen Vertrag bis 2019. Dieser soll jedoch eine Ausstiegsklausel beinhalten, welche unter bestimmten Umständen greift. Der Manager von Verstappen, Raymond Vermeulen, gab an, dass sich bisher immer an Vereinbarungen gehalten wurde.

Der aufstrebende Verstappen soll jedoch unzufrieden sein bei Red Bull. Besonders, die sich häufenden Probleme mit seinem Boliden, ärgern den 19-Jährigen. Von den bisherigen neuen Saisonläufen konnte er nur vier beenden. "Red Bull hat einen der besten Fahrer. Da kann man auch erwarten, dass wir das beste Material haben, um Weltmeister zu werden", macht der Manager Druck.

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(Bild: KMM)



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