"Krone"-Interview

Art Garfunkels Weg zur künstlerischen Emanzipation

Musik
04.07.2017 12:02

Er stand immer im Windschatten seines kongenialen Songwriting-Partners Paul Simon, hat aber nicht weniger Anteil am Erfolg des legendären Duos Simon & Garfunkel. Mittlerweile ist Art Garfunkel 75, lebt in New York, wandert gerne durch die Weltgeschichte und liest ganze Wörterbuch akribisch ins Detail. Auf die Vergangenheit lässt er sich nicht gerne ansprechen, der kauzige Künstler bleibt aber auch in prekären Interviewpassagen Gentleman. Am 18. Juli tritt er im Wiener Konzerthaus auf - um auch Simon-&-Garfunkel-Songs zu spielen.

(Bild: kmm)

"Krone": Art, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Gespräch nimmst.
Art Garfunkel: Ich mag Interviews. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich der ruhige Typ hinter Paul Simon wäre, den niemand kennenlernen möchte, also bin ich sehr glücklich über die Möglichkeit, selbst ins Rampenlicht zu treten.

In einem Interview mit dem "Guardian" hast du über dich selbst gesagt, dass "sonderbar" die ideale Bezeichnung für dich wäre. Trifft das wirklich den Kern deiner Persönlichkeit?
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich die richtige Bezeichnung ist. Ich würde eher den Begriff versiert verwenden. Art Garfunkel hatte immer schon ein sehr vielseitiges Leben, das einige Kurven nahm. Heute bin ich versiert. Das Wort sonderbar kommt aus der Presse, wurde aber garantiert aus einem Kontext gerissen. Die Medien machen es sich sehr leicht damit, aus zusammenhanglosen Satzteilen Überschriften zu bauen und mich vor Probleme zu stellen. Du sagst doch auch Dinge zu deiner Frau, die du nicht aus dem Kontext gerissen haben möchtest?

Das ist korrekt. Doch das Wort sonderbar muss nicht zwingend negativ konnotiert sein.
Ich habe das "Random House"-Wörterbuch gelesen und es hat 2.705 Wörter auf 1.664 Seiten aufgeteilt. Ich habe über ein Jahrzehnt lang jedes einzelne Wort von A bis Z durchgelesen. Ich liebe Wörter, das Vokabular und den poetischen Klang von Wörtern. Andere würden das vielleicht sonderbar nennen, das trifft in diesem Kontext auch zu. Andererseits ist es aber auch nicht sonderbar, denn es ist eine fantastische Leistung, so etwas herauszubringen.

Anfang der 80er-Jahre bist du das erste Mal quer durch Japan gegangen und hast das in den folgenden Jahren mit den USA und Europa wiederholt. Was war die Intention, plötzlich zu einem rastlosen Wanderer zu werden?
Um trainiert und fit zu werden. Jeder versucht in seinem Körper die richtige Balance zu finden, um ein kompletter Mensch zu werden. Wir wollen Humor haben, die Musik genießen können und fit bleiben - dafür braucht man Bewegung, frische Luft und Motivation. Ein New Yorker wie ich muss aus der Stadt raus. So eine Stadt kann sehr klaustrophobisch sein. Wir brauchen mehr. Die Galaxie, das Universum und Gott. Ich wollte aus New York raus und diese Art von Universum zu spüren. Wenn ich gehe, dann höre ich Musik in meinem iPod, singe währenddessen und schreibe meine Gedichte, die in meinem im September erscheinenden Buch zu lesen sein werden.

Du bist auf deinen Wanderreisen immer ohne Frau und Familie unterwegs.
Ich gehe alleine, aber mein Assistent begleitet mich. Als ich durch die USA ging, hatte ich ein besonderes System. Ich ging zwei Wochen lang, dann flog ich nach Hause, kümmerte mich um meine Frau und erzog unsere Kinder. Viele Monate später hatte ich wieder Lust aufs Gehen, ließ mich genau an den Platz bringen, an dem ich die letzte Etappe beendete, und ging weiter. Mein Assistent Matthew Craig ist seit Jahren meine rechte Hand. Er nimmt mich mit und setzt mich bei Sonnenaufgang ab. Ich gehe dann jeden Tag an die 30 Kilometer, er holt mich zu einem ungefähr vereinbarten Zeitpunkt ab, ich übernachte in einem einfachen 2-Sterne-Hotel und am nächsten Morgen bringt mich Matt an die Stelle, an der ich den Vortag beendete.

Gehst du nach dem Motto "der Weg ist das Ziel"?
Absolut.

Ist das auch bei der Musik so? Dass dir die Arbeit mehr Freude bereitet als das Resultat am Ende?
Nein, das ist total falsch. Da kommt wieder der Kontext ins Spiel - du darfst mich jetzt nicht falsch zitieren! Der Weg ist das Ziel stimmt für das Gehen, nicht aber für die Musik. Sie ist für mich keine Therapie und es bedeutet mir sehr viel, wie das Ergebnis im Endeffekt klingt. Ich nehme meine Bemühungen und lege sie für dich, deine Freunde und die ganze Welt offen. Daher ist das Ergebnis extrem wichtig. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn jemand mit meinem Endprodukt nicht zufrieden wäre.

Haben dich all diese Märsche über verschiedenste Kontinente verändert? Dich zu einem anderen Menschen gemacht?
Die Antwort ist eher ja als nein. Da ist schon was dran. Ich schreibe mir beim Gehen immer Texte in ein Notizbuch und bin ein exakter Beobachter der Topografie jedes Landes. Wie sieht Österreich wirklich aus? Wie bergig ist es? Gibt es auch flache Teile? Ich überlege sehr breit und genau und das tue ich auch sonst in meinem Leben. Was mir das Gehen bedeutet? Wenn ich am Mississippi Richtung Wesen gehe, kann ich erkennen, wie das Land wächst. 800 Meilen später bin ich in Colorado bei den Rocky Mountains und plötzlich mittendrin in den Bergen. Das ist das Ergebnis des langsam ansteigenden Landes.

Gibt es noch Orte oder Gegenden, die du in der Zukunft begehen möchtest?
Ich glaube, das geht sich nicht mehr aus. Ich bin mittlerweile 75 Jahre alt und werde langsam müde. (lacht) Vor zwei Jahren habe ich in Istanbul meine große Europareise beendet. Ich begann in Westirland. Der Körper gewöhnt sich an dieses Leben und will mit dir raus in die Natur, um zu gehen. Er wird Teil eines neuen Rhythmus, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich noch östlicher oder südlicher auf der Welt gehen sollte. Das ist mir vielleicht zu gefährlich. Die US-Strecke von West-Texas bis Montana könnte ich mir gut vorstellen, das sind etwa 1000 Meilen. Das wäre möglich für mich. Als Sänger ist es schön, New York zu verlassen und rauszukommen. Ich bin ein Romantiker. Meine Frau Kathryn ist nicht begeistert darüber, dass ich so oft unterwegs bin, aber sie weiß auch, dass ich von diesen Reisen entspannt zurückkehre und sie einen großen Wert für mich haben.

Am 18. Juli bist du live bei uns im Wiener Konzerthaus zu sehen. Was bietest du uns an diesem Abend an?
Ich kenne die Stadt sehr gut, weil ich mit Regisseur Nicolas Roeg vor knapp 40 Jahren den Film "Bad Timing" drehte. Ich habe dort im Hotel De France am Schottenring gewohnt und war etwa zwei Monate hier. Mein Konzert wird etwa eineinhalb Stunden dauern und in zwei Teile aufgeteilt sein. Die Hälfte der Songs wird von Simon & Garfunkel sein, die andere Hälfte aus meiner eigenen Karriere, denn ich habe mittlerweile zwölf Soloalben gemacht. Es wird eine bunte Mischung und ich werde dazwischen etwas reden und Gedichte aus meinem Buch lesen, das am 27. September in den USA erscheinen wird. Ich bin irrsinnig aufgeregt, denn ich schreibe seit mehr als 30 Jahren an diesen Gedichten und habe nun endlich den Mut, sie in autobiografischer Form auf die Welt loszulassen.

Verspürst du große Nervosität, obwohl du schon fast alles in deinem Leben gesehen und erlebt hast?
Ich bin extrem nervös, will aber nicht sagen, warum genau, weil du von der Presse bist. (lacht) Man kann sehr schnell missverstanden werden und das macht mir Angst. Ich bin in meinem Buch extrem aufrichtig und ehrlich. Das ist verdammt gefährlich, aber ich lebe nach der Philosophie, dass ein Künstler, wenn er ehrlich ist, nicht nur sich selbst besser entdeckt und erlebt, sondern diese tiefen Gefühle auch besser teilen kann. Es ist egal, ob das manchmal etwas schräg oder sonderbar rüberkommt. Man hofft immer, dass der Rest der Welt einen versteht. Die Menschen sollen sagen, dass ich mutig war und klar ausgesprochen habe, wie seltsam es ist, ein Mensch zu sein. Da riskiert man eben, missverstanden zu sein.

Wenn wir auf den Titel "What Is It All But Luminous (Notes From An Underground Man)" zu sprechen kommen. In welcher Weise bist du ein "Underground Man"?
Das steht im Buch, dazu musst du es lesen. (lacht) Du wirst von Seite zu Seite draufkommen, dass du Art Garfunkel bislang nicht wirklich kanntest. Du wirst erfahren, worum es bei Simon & Garfunkel wirklich ging, oder warum ich einen beschwerlichen Fußmarsch durch Nebraska und Wyoming auf mich nahm.

2010 hattest du grobe Stimmbandprobleme und musstest deine Karriere unterbrechen. Hast du in diesem Jahr a
Niemals, nicht eine einzige Sekunde in meinem Leben. Solange ich lebe, bin ich ein Sänger. Egal, wie die Diagnose damals gelautet hätte - du kannst dir sicher sein, dass ich absolut alles versucht hätte, um die Stimme wieder zurückzukriegen. Ich habe wirklich nicht eine Sekunde daran gedacht, mit dem Singen aufzuhören. Ich bin Art Garfunkel und geboren, um zu singen und den Leuten eine Gänsehaut zu bescheren. Der Gesang ist die Definition meiner Person. Ich weiß nicht, wie ich das jemals aufgeben könnte.

Weil du vorher von Missverständnissen und aus dem Kontext gerissenen Dingen gesprochen hast…
Oh oh, jetzt kommt sicher etwas, dass ich absolut nicht hören möchte und unter die Gürtellinie geht. Und ich antworte etwas darauf, dass du nicht hören möchtest. Aber mach einfach mal weiter.

Okay. Es gab ein Interview mit dir im "Telegraph", in dem du Paul Simon als Idioten bezeichnet hast. War das auch aus einem Kontext gerissen?
Ich habe dich gewarnt und wollte dir sagen, dass wir einfach weitermachen sollten. Aber ich habe schon gefühlt, dass du mich mit etwas attackierst, dass ich nicht mag. Machen wir weiter.

Das Thema Paul Simon ist also völlig tabu?
(schweigt)

Simon & Garfunkel waren speziell in der zweiten Hälfte der 60er-Jahre einer der allergrößten Bands der Welt. Was hat eure Musik deiner Meinung nach so magisch für die Menschen gemacht in einer Zeit, als mit Led Zeppelin, Deep Purple und Co. wesentlich rauere Protagonisten die Bühne betraten?
Mein Kopf ist gerade festgefahren bei deiner Frage nach Paul Simon. Die Antwort, die ich dir geben würde, wird dich nicht zufriedenstellen. Lass es mich so ausdrücken: Paul Simon ist ein sehr talentierter Musiker, der ein alter, tiefer Freund aus dem Jahr 1953 ist. Das sind mehr als 60 Jahre. Wie das Wetter haben wir bewölkte und sonnige Phasen - so wie das bei Freunden nun einmal ist. Du kennst das doch auch. Es gibt gute und schlechte Zeiten, das ist alles so erwartbar und nicht neu. Paul Simon hat mein Leben durch seine bloße Existenz bereichert, denn ich bin Art Garfunkel - eine Hälfte dieses erfolgreichen Gespanns. Ich bin sehr stolz darauf, das rührt auch daher, dass Paul Simon so fantastisch ist. Ich wäre ein Idiot, wenn ich nicht erkennen würde, wie bereichernd Paul Simon für mein Leben war. Damit hat sich die Geschichte für mich und fertig.

Das ist alles schön und gut, aber die Frage zielte auch nicht auf Paul Simon ab, sondern auf die Magie eures besonders großen Erfolgs als Musiker.
Paul ist ein fantastischer Songwriter und irgendwas ganz Besonderes aus den beiden Persönlichkeiten Simon und Garfunkel hat sich zu etwas Erfolgreichem verbunden. Es ist wirklich schön zu sehen, dass zwei verschiedene Individuen sich in der Musik so nahe zueinanderfinden. Als wir elf oder zwölf Jahre alt waren, haben wir einen Sound mit zwei sehr ähnlichen Stimmen erschaffen. Wir haben quasi zusammen geatmet. In meinem Buch beschreibe ich so eine Situation. Als wir im New Yorker Central Park ein Konzert spielten und ich dort meine Stimme einsetzte war das so, als würde ich in der Haut von Paul Simon stecken und vice versa. Wir wurden zu einem und das war die Magie unseres Erfolgs. Die Everly Brothers waren besser als wir, aber auch echte Brüder. Wir nicht und sind diesem Status als musikalische Wesen so nahe wie möglich gekommen.

Kommen wir also zu Gegenwart - wie gefällt dir die erfolgreiche Disturbed-Version eures legendären Hits "The Sound Of Silence"?
Ich habe einen Teil davon gehört und mag den Song wirklich gerne. Er ist sehr cool, sie haben den Song wirklich flott gemacht. Gut für sie.

Gibt es neben Disturbed noch jüngere Künstler und Bands, die du verfolgst oder für ihre Kunst bewunderst?
Nicht wirklich. Ich habe die letzten eineinhalb Jahre damit zugebracht, mein Buch auf die Veröffentlichung vorzubereiten und sehr wenig mit Musik zu tun gehabt. Die Popkultur habe ich nur von außen beäugt, ich widme ihr nicht viel Aufmerksamkeit. Wenn man mal von dem gelungenen Disturbed-Cover absieht, was habe ich verpasst? Wo sollte ich achtsam sein?

Das kommt immer auf den Geschmack an. Die wirklich innovativen Künstler schwimmen nicht immer, aber meist abseits des Formatradiopools.
Wir leben in einer sehr schwierigen Zeit. Ist es nicht sonderbar, dass in dieser Zeit, in der wir leben, die wahre Qualität - in allen Kunstformen - kaum eine Chance hat, an die Oberfläche zu kommen? Es wirkt so, als ob all die Plattenfirmen die wirklichen Talente einfach aussieben würden.

Du bist nicht nur Musiker und Wanderer, sondern auch Schriftsteller, Schauspieler und hast Anfang der 70er-Jahre in einer Privatschule in Connecticut als Mathelehrer unterrichtet - obwohl dich damals absolut jeder kannte. Brauchtest du diese extreme Vielfältigkeit für deine Entwicklung als Mensch schon immer?
Ich habe von klein auf immer nach einer wichtigen Regel gelebt: das Leben dreht sich um die richtige Balance. Bleib einfach interessiert. Dann wirst du dich automatisch bewegen und immer wieder neue Wege ausprobieren. Genau darum geht es.

Passiert es dir heute noch, dass du dich selbst überraschen kannst?
Absolut. Ich bin zwar schon 75, aber meine Familie und ich sehen immer nach vorne in die Zukunft. Zum Beispiel die Wohnsituation. Sollten wir in dieser gefährlichen Zeit in New York bleiben oder beispielsweise nach Europa, vielleicht sogar ins wunderschöne Wien, ziehen? Wir denken wirklich aktiv daran, wohin wir ziehen wollen - das ist der nächste wichtige Punkt in meinem Leben.

Du bist zudem sechsfacher Grammy-Gewinner und seit 1990 Mitglied in der Rock And Roll Hall Of Fame. Sind dir solche Auszeichnungen viel wert?
Nein. Auszeichnungen haben keinen Wert. Wer gibt mir diese Awards? Was wissen die von meiner Kunst und wie gut sind ihre Ohren dafür? Ich klinge hier wie ein Misanthrop, ich weiß. (lacht) Ich danke allen, die mir die Grammys verliehen haben, aber ich schere mich nicht wirklich darum. Ich sorge mich darum, ein schönes Album zu erschaffen, dass mir gut gefällt. Und wenn mir das gelingt, dann kümmere ich mich darum, es mit den Menschen da draußen zu teilen. Das ist die ganze Geschichte. Was mich auch kümmert, ist der Verkauf. Ob ich jetzt eine Million oder nur 15 Alben verkaufe, hat sehr wohl einen Wert für mich. Ich will natürlich, dass mein Einsatz Anklang findet und sehe mir die Verkaufscharts an. Ich habe gute Manieren, sage danke und bin dankbar, will diese Menschen nicht beleidigen, aber es gibt nur einen Preis, der mich wirklich interessiert - und das ist der Oscar. (lacht) Den würde ich mit großer Demut annehmen, weil er in Amerika ein großes Prestige hat.

Gibt es neben dem Oscar und deinem nächsten Marsch durch die USA noch Ziele und Träume, die du dir gerne erfüllen würdest?
Meine Frau hätte gerne ein drittes Kind, und das ist ein ziemlich großes Ziel. Ein Kind zu kriegen ist jedenfalls wichtiger, als ein Album zu machen oder einen Film zu drehen. (lacht) Ansonsten bin ich gespannt darauf, wie das Buch ankommt und ob es richtig verstanden wird. Ich lebe nicht mit Träumen, hege auch keine Hoffnungen. Ich habe schon als Kind von nichts geträumt, sondern habe immer agiert. Meine Träume waren immer die Realität. Ich bin eben ein unverbesserlicher Romantiker.

Am 18. Juli spielt der legendäre Art Garfunkel ein Konzert im Wiener Konzerthaus. Karten für das Ereignis erhalten Sie unter www.musicticket.at.

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