VP verteidigt Lösung

Jetzt beginnt Hickhack um Wahlordnung

Niederösterreich
09.03.2017 11:03

Der Streit um die Persönlichkeitswahl nimmt Fahrt auf. Juristen meinen, wie berichtet, dass durch den Rücktritt Erwin Prölls sogar Neuwahlen nötig seien. Die VP schließt das freilich aus und feuert aus allen Rohren auf die SP.

Zankapfel sind die Vorzugsstimmen, die automatisch der Partei des Kandidaten zugerechnet werden egal, ob diese auf dem Stimmzettel angekreuzt war. Juristen, aber auch SP, FP und Grüne fordern daher eine Reform der Landtagswahlordnung. Für die VP ist das "eine Beleidigung der Wählerintelligenz".

Und weiter: "Dass die SP in Ermangelung eines attraktiven Spitzenkandidaten keine Freude mit der Persönlichkeitswahl hat, ist verständlich", heißt es aus dem VP-Landtagsklub. Jedenfalls sei trotz überragenden Vorzugsstimmen-Ergebnisses von Pröll bei dessen Rücktritt keine Neuwahl nötig, so ein VP-Sprecher: "Die SP soll keinen juristischen Unsinn verbreiten."

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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