Jäger sind empört:

Wilderer-Alarm im Waldviertel

Niederösterreich
15.06.2017 16:49

Vom Auto aus schoss ein Wilderer im Waldviertel von der B 119 auf einen Bock. Dann flüchtete er und ließ das schwerverletzte Tier liegen. Der von Ohrenzeugen alarmierte Bezirksjägermeister erlöste den leidenden Bock schließlich. Nach dem unbekannten Schützen wird in zwei Bundesländern gesucht.

Ob er auch - wie im Film - mit geschwärztem Gesicht unterwegs ist? Aufregung gibt es jedenfalls unter der Jägerschaft und bei Waldspaziergängern! Ein Wilderer hat in der kleinen Ortschaft Kamp bei Arbesbach im Bezirk Zwettl einen Rehbock erlegt. "Der Täter dürfte direkt von der Bundesstraße 119 aus dem Auto geschossen haben", heißt es. Anrainer hörten den lauten Knall aus der Büchse des Unbekannten und alarmierten sofort Bezirksjägermeister Gottfried Kernecker. Dieser fand das verletzte Tier, das einen Durchschuss erlitten hatte, und erlöste es mit einem Fangschuss.

Die Tat war kein Einzelfall! Auch im nahen Oberösterreich sind zuletzt zwei Abschüsse von Böcken gemeldet worden, die eindeutig auf das Konto eines Wilderers gehen. Die Jagd nach dem Kriminellen ist jedenfalls angelaufen.

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