"Geht um die Natur"

2500 km: Münchner will zum Schwarzen Meer paddeln

Österreich
20.07.2017 13:58

Er will es wieder wissen und auch diesmal steht der gute Zweck an erster Stelle. Bereits im Vorjahr hatte sich der Münchner Pascal Rösler mit Lederhose auf sein Stand-Up-Paddle-Board geschwungen und in zwölf Tagen 505 Flusskilometer von München nach Wien zurückgelegt. Und heuer? Da stellt sich der 44-Jährige einer wahren Mammutaufgabe: Diesmal will er gleich 2500 Flusskilometer schaffen und von München bis zum Schwarzen Meer paddeln.

126.500 Paddelschläge hatte Rösler im Vorjahr für die Strecke München-Wien gebraucht, war zwölf Tage lang unterwegs. 8500 Euro an Spendengeldern konnte der Münchner im Zuge seines Natur-Projekts sammeln und investierte dieses in gleich drei Wasserprojekte.

"Erhalt des Wassers als Lebensaufgabe"
Heuer werden aber wohl weitaus mehr Paddelschläge nötig sein, um bis zum Schwarzen Meer zu kommen. Doch das hält den passionierten Sportler natürlich nicht von seinem Vorhaben ab. Für ihn sei der "Erhalt des Wassers seine Lebensaufgabe", meint Rösler, auch plant er die Gründung einer gemeinnützigen Wasserorganisation für Mensch und Natur. Die Vision des Münchners: "Die Qualität und Quantität des Wassers zu erhalten und zu verbessern - für Generationen."

"Die Natur - das Wasser - ist mein Ursprung", erklärt er seine Beweggründe für den schweißtreibenden Trip und betont: "Es geht nur um die Natur, das Wasser, nicht um mich!"

Boxenstopp in Wien
Und so steht der 44-Jährige seit Donnerstag, 9.45 Uhr, wieder auf dem Stand-Up-Paddle-Board. Auf seiner langen Reise - Ende September ist die Ankunft am Schwarzen Meer geplant - möchte er zehn Länder durchqueren und natürlich auch einen Boxenstopp in Wien einlegen, und zwar am 30. Juli, rechtzeitig zur Beachvolleyball-WM auf der Donauinsel. Danach geht es weiter in Richtung Donaudelta.

Spenden willkommen
Und natürlich ist auch heuer jede Spende willkommen, wobei jeder Euro in das besagte Projekt fließen soll. Auf seiner Website kann sich zudem jeder Interessierte via GPS-Live-Tracking über Röslers aktuellen Standort informieren. Auch teilt der 44-Jährige dort Erlebnisse und Eindrücke seiner 2500 Kilometer langen Reise.

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