In der Nacht auf Sonntag hat in Mitteleuropa die Sommerzeit begonnen. Um 2 Uhr früh wurden die Uhren um eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt. Darüber freuen sich wohl vor allem jene, die dank der Zeitverschiebung an Sommerabenden eine zusätzliche Stunde bei Tageslicht verbringen können.
Die Sommerzeit war in Österreich im Jahr 1980 eingeführt worden. Sie hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973 und sollte helfen, Energie zu sparen. Nach Ansicht von Kritikern sind dadurch entstehende Energiespareffekte allerdings kaum nachweisbar.
Außerdem kann die Zeitumstellung bei sensiblen Menschen vorübergehend zu Schlafstörungen und Müdigkeit führen. Besonders betroffen vom "Mini-Jetlag" sind dabei Kinder und Jugendliche.
Grundlage für die Zeitumstellung ist eine EU-weite Regelung, wonach die Sommerzeit in allen Mitgliedsstaaten jeweils am letzten Sonntag im März beginnt und am letzten Sonntag im Oktober endet. Am 29. Oktober werden die Uhren dann wieder zurückgedreht.
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