Feuer in Werkstatt

Arbeiter in Flammen, Chef verunglückt am Weg

Österreich
12.08.2017 14:34

Schwere Verletzungen hat ein 37-jähriger Arbeiter am Samstag bei einem Werkstattbrand im steirischen Bruck an der Mur erlitten. Treibstoff eines Autos hatte sich offenbar durch Funkenflug entzündet, Augenblicke später stand der Steirer in Flammen. Kollegen eilten ihm zu Hilfe und löschten das Feuer. Ein weiteres Drama spielte sich unterdessen ganz in der Nähe der Werkstatt ab: Auf dem Weg zum Unglücksort stürzte der Chef der Firma, ein 36-Jähriger, von einer Brücke auf die Schnellstraße. Das Opfer zog sich schwerste Verletzungen zu.

Der 37 Jahre alte Steirer war gegen Mittag damit beschäftigt, aus einem Auto Benzin abzulassen. Plötzlich entzündete sich der Treibstoff, die Flammen griffen in Windeseile auf den Arbeiter über. Kollegen wurden Zeugen der schockierenden Szenen, zogen den brennenden Mann unter dem Fahrzeug hervor und löschten das Feuer mit Decken.

Verbrennungen an Händen und Füßen
Das Opfer erlitt schwerste Verbrennungen an Händen und Füßen und musste per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Mehrere Feuerwehren brachten in der Zwischenzeit das Feuer in der Halle unter Kontrolle. Gleichzeitig spielte sich in der Nähe das nächste Unglück ab.

Firmenchef bei Sturz schwerst verletzt
Der Chef der Firma hatte sich offenbar zur Halle aufgemacht, wohl um sich ein Bild von der Lage vor Ort machen. Laut Polizei war der 36-Jährige zu Fuß unterwegs, als er die Brucker Schnellstraße über eine Brücke überquerte, kam er zu Sturz und fiel auf die Schnellstraße. Er zog sich dabei schwere Kopfverletzungen sowie zahlreiche Knochenbrüche zu. Der genaue Unfallhergang wird derzeit untersucht, der Schwerverletzte wurde ebenfalls ins Spital eingeliefert.

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