Enormer Sachschaden

Asylwerber-Wohnhaus brannte: Wurde Feuer gelegt?

Österreich
12.04.2017 06:19

Bei einem Brand eines Asylwerber-Wohnhauses im Norden von Klagenfurt ist am Dienstag erheblicher Schaden entstanden. Wie Einsatzleiter Otto Sommer berichtete, sei das Dach bei Ankunft der Einsatzkräfte in Vollbrand gestanden. Drei Menschen mussten aus dem brennenden Haus gerettet werden. Laut Polizei besteht der Verdacht, dass es sich um Brandstiftung gehandelt habe.

In dem Mehrparteienhaus im Stadtteil Wölfnitz wohnen unter anderem Asylwerber. Ein Bewohner wurde von einem Nachbarn gerettet. Zwei weitere Menschen mussten von der Feuerwehr über eine Drehleiter geborgen werden. "Alle drei wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung der Rettung übergeben", sagte Sommer.

Haus einsturzgefährdet?
Am Abend war die Feuerwehr noch mit der Löschung einzelner Glutnester beschäftigt. Der Brand und die große Menge an Löschwasser könnten das Haus einsturzgefährdet gemacht haben. Da Hydranten zu weit entfernt waren, mussten Tanklöschfahrzeuge eingesetzt werden.

Brandermittler im Einsatz
Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamtes, erklärte, dass Brandermittler im Einsatz seien. Man werde aber erst in den nächsten Tagen sagen können, ob es sich tatsächlich um Brandstiftung gehandelt habe oder nicht.

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