Sasa Schwarzjirg:

Auch ich wurde Opfer einer Sex-Attacke

Adabei
11.08.2017 15:19

Er habe ihr unter den Rock gefasst und ihr auf den nackten Po gegrapscht. Das gab Taylor Swift jetzt vor Gericht zu Protokoll, als sie nach der sexuellen Belästigung durch einen Radio-DJ bei einem ihrer Auftritte gefragt wurde. Dass unsittliche Übergriffe aber auch bei uns keine Seltenheit sind, davon kann Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg ein Liedchen singen. Auf Facebook berichtet sie nun, wie auch sie Opfer einer Sex-Attacke wurde.

"In den ersten Bruchteilen einer Sekunde glaubte ich mich zu täuschen - aber seine Hand blieb auf meiner Arschbacke." Taylor Swift ließ vor Gericht in Denver keinen Zweifel daran, dass sie von Ex-DJ David Mueller bei einem gemeinsamen Foto vor vier Jahren unsittlich berührt wurde. Der Fall geht gerade durch die Medien. Die Sängerin hat den Radio-Mann wegen Missbrauchs und Körperverletzung verklagt.

Dass solche sexuellen Übergriffe durchaus keine Seltenheit sind, das weiß auch unsere Kollegin Sasa Schwarzjirg zu berichten. Durch den aktuellen Fall der 27-jährigen Sängerin angeregt - und vor allem auch durch "diese blöden Kommentare, dass Grapschen ja nicht schlimm sei und sie nur Publicity suche" - meldete sich die Adabei-TV-Moderatorin jetzt auf ihrer Facebook-Seite zu Wort.

"Er hat mir unter den Rock gegriffen"
"Sexuelle Belästigung: Auch mir ist das mal passiert. WÄHREND einem Interview hat mir der Reiseveranstalter damals unter den Rock gegriffen und an meinem Höschen gefummelt", berichtet Sasa. "Ich hab das Interview allen Ernstes weitergeführt. So jung und blöd war ich, ihm nicht gleich eine runterzuhaun."

Besonders schlimm für sie: "Konsequenzen hatte es keine. Klar, der Veranstalter war zahlender Kunde damals bei dem Sender und vor allem von meiner Sendung. Ich war schockiert." Nur das Red Bull Media House, für das sie zeitgleich gearbeitet hatte, habe sich nach dem Vorfall solidarisch gezeigt, so unsere Society-Reporterin weiter: "Ihre Kooperation, die nichts mit der vom Sender zu tun hatte, beendeten sie sofort."

Ohne Folgen sei dies jedoch nicht geblieben, wie sie sich zurückerinnert: "Besagter Veranstalter bedrohte mich damals dann per Telefon, ich solle gefälligst den Mund halten. Hab ich dann auch. Ich dummes, dummes, junges Ding."

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele