Synthetischer Urin

Drogenlenker wollte Polizei bei Kontrolle täuschen

Österreich
20.07.2017 07:21

"Man könnte ja in eine Polizeikontrolle geraten", dachte wohl ein 22-Jähriger aus Peilstein in Oberösterreich, als er am Mittwochnachmittag ins Auto stieg. Zuvor hatte der junge Mann offenbar Drogen konsumiert und - um für eine mögliche Untersuchung durch die Polizei gewappnet zu sein - auch gleich einen Beutel mit synthetischem Urin eingepackt, um so seinen Harntest zu verfälschen ...

Der 22-jährige Verdächtige war am Nachmittag gegen 16 Uhr mit dem Auto in Rohrbach unterwegs, als er wegen seiner auffälligen Fahrweise prompt einem Polizisten auffiel. Auf einem Parkplatz führten die Beamten dann eine Kontrolle durch: Ein Alkovortest verlief zwar negativ, allerdings zeigte der junge Fahrer Anzeichen von Beeinträchtigung, weshalb er dem Polizeiarzt vorgeführt wurde.

Dieser befand den 22-Jährigen für fahruntauglich und ließ ihm Blut abnehmen. Einen freiwilligen Harntest verweigerte der junge Mann im ersten Moment, um schlussendlich doch einzuwilligen. Im Zuge dessen bemerkte einer der Polizisten allerdings, dass der junge Autofahrer gut auf den Test vorbereitet war: Der Uniformierte hatte den synthetischen Urin entdeckt.

Dem 22-Jährigen wurde daraufhin der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt sofort untersagt. Den Verdächtigen erwartet nun eine Anzeige.

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