14-Jährige als Opfer

Nach Sex-Attacke in Tirol: Suche nach Täter läuft

Österreich
26.08.2017 10:19

Die Polizeijagd nach dem Vergewaltiger, der sich in der Nacht auf Donnerstag in Tirol an einer erst 14-Jährigen vergangen haben soll, blieb bisher ergebnislos. Beim Opfer handelt es sich offenbar um eine Ausreißerin, die als vermisst gemeldet war.

"Die Einvernahme wurde am Donnerstag abgebrochen. Das Mädchen war bis etwa 11 Uhr auf der Klinik in Innsbruck. Die wichtigsten Details kennen wir aber", betont Chefermittler Ernst Kranebitter von der Innsbrucker Kripo.

Wollte Bekannten besuchen
Was war geschehen? Die erst 14-Jährige wollte spät in der Nacht in Innsbruck am Innrain einen Bekannten besuchen. "Sie wusste aber offenbar nicht genau, wo dieser wohnt. Sie suchte die Gegend ab und landete angeblich zunächst in einem falschen Haus", schildert der Kriminalist. Und dabei gelangte sie womöglich ins Visier des Sextäters.

Mann folgte ihr ins Stiegenhaus
Letztlich habe das Mädchen die richtige Wohnadresse gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann ihr ins Stiegenhaus gefolgt ist. Er sei zunächst freundlich gewesen, dann aber sehr zudringlich. Im Hausgang sei er schließlich über sie hergefallen. Sie habe versucht zu schreien, doch der Mann habe ihr den Mund zugehalten, schilderte die 14-Jährige bei der ersten Einvernahme. Das Mädchen konnte sich schlussendlich aber doch aus den Fängen des etwa 25 Jahre alten, dunkelhäutigen Täters befreien und Alarm schlagen.

Der Jugendlichen gehe es den Umständen entsprechend gut. Sie soll Mittwochabend nicht wie vereinbart nach Hause zurückgekehrt sein und wurde deshalb als vermisst gemeldet. Die Ermittlungen laufen in diesem Fall weiter auf Hochtouren.

Hubert Rauth, Kronen Zeitung

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