"Niedriges Ergebnis"

Pfingsten: Vier Todesopfer bei Verkehrsunfällen

Österreich
06.06.2017 09:42

Am heurigen Pfingstwochenende sind auf Österreichs Straßen vier Verkehrsteilnehmer gestorben. Damit wurden die bisher niedrigsten Ergebnisse aus den Jahren 2013 und 2016 mit ebenfalls jeweils vier Getöteten seit Einführung der Statistik im Bundesministerium für Inneres (1967) erreicht, berichtete das Ministerium in einer Aussendung am Dienstag.

In der gesamten Pfingstwoche 2017 verunglückten zwölf Menschen im Straßenverkehr tödlich, so die vorläufigen Zahlen des Innenministeriums. Im Vorjahr waren es sieben gewesen.

Zwei Motorradlenker tödlich verunglückt
In Oberösterreich passierte am Freitag ein tödlicher Motorradunfall, der 39-jährige Lenker kam im Auslauf einer Rechtskurve zu weit nach links und stieß gegen einen entgegenkommenden Lkw. Ebenfalls ein Motorradlenker starb am Samstag in Kärnten. Der 59-Jährige fuhr am ersten Fahrstreifen einer Autobahn auf einen langsam fahrenden russischen Pkw, der rechts vorne einen Reservereifen montiert hatte, auf.

In Niederösterreich kam am Pfingstsamstag ein 76-jähriger Pkw-Lenker bei geringer Fahrgeschwindigkeit von der Autobahn ab und überschlug sich mehrmals, die 77-jährige angegurtete Beifahrerin wurde dabei getötet.

2015 waren am Pfingstwochenende noch neun Personen im Straßenverkehr gestorben, 2014 waren es sogar 13 Tote. Die meisten tödlichen Unfälle zu Pfingsten gab es mit 45 Toten im Jahr 1979 und 44 Toten am Pfingstwochenende 1984.

148 Menschen seit Jahresbeginn bei Verkehrsunfällen getötet
Seit Jahresbeginn starben bis Pfingstmontag auf den heimischen Straßen 148 Menschen. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es 156 und 2015 insgesamt 173 Verkehrstote gewesen.

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