Rätselhafter Fall

Steirer (36) wacht im Auto mit Stichverletzung auf

Österreich
27.02.2017 14:19

Eine rätselhafte Verletzung beschäftigt die Polizei im weststeirischen Bezirk Voitsberg. Ein 36-Jähriger ist in der Nacht auf Montag möglicherweise mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Erst Stunden später rief der Mann selbst die Rettung. Er musste im Spital notoperiert werden und konnte bisher noch nicht von den Ermittlern befragt werden.

Der Rettung gegenüber hatte der Voitsberger Montagfrüh gesagt, dass er am Abend an der Bushaltestelle in Edelschrott ausgestiegen war, um am Heimweg von einer Geschäftsreise seine Notdurft zu verrichten. Dabei habe er einen Schlag auf den Kopf bekommen. Danach soll er sich wieder in seinen Wagen gesetzt haben und eingeschlafen sein. Erst als er in der Früh aufwachte, habe er die Stichverletzung am Bauch bemerkt.

Einvernahme soll Klarheit bringen
Er rief gegen 6.20 Uhr die Rettung. Als die Helfer eintrafen, sei der Mann bei laufendem Motor und eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Haltestellenplatz gestanden, hieß es. Seine Verletzungen können laut Polizei als lebensgefährlich eingestuft werden. Die Ermittler schließen derzeit weder Fremdverschulden noch eine Selbstverletzung aus. Ein Messer wurde am möglichen Tatort gefunden. Nun müsse abgewartet werden, bis der Steirer aus dem künstlichen Tiefschlaf aufwacht und vernommen werden kann.

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