Unterkühlt, verletzt

Steirer stürzt kopfüber in 18 Meter tiefen Schacht

Österreich
13.09.2017 14:31

Kopfüber ist ein 67 Jahre alter Steirer am Mittwoch in einen 18 Meter tiefen Brunnenschacht gefallen. Der Mann überlebte den dramatischen Sturz, der Vorfall wurde jedoch erst nach einiger Zeit bemerkt. Die Feuerwehr barg den bereits stark unterkühlten 67-Jährigen schließlich aus dem Schacht, er wurde mit Verletzungen ins Spital gebracht.

Der Steirer hatte gegen 9.40 Uhr an einem Absperrventil in seinem Brunnenschacht in Rohrbach an der Lafnitz im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld hantiert, das etwa 40 Zentimeter unter der Öffnung zum Brunnen liegt.

Steirer konnte sich bei Fall drehen
Plötzlich verlor der Mann laut seinen eigenen Angaben das Gleichgewicht und fiel kopfüber in den Schacht. Während des Sturzes habe er sich noch drehen können und sei so mit den Füßen voran im kalten Brunnenwasser aufgekommen.

Eine halbe Stunde lang verhallten seine Hilferufe danach ungehört, ehe die Schwester des Opfers den Verunfallten entdeckte und die Einsatzkräfte alarmierte. 18 Helfer der Feuerwehren Eichberg und Rohrbach konnten den 67-Jährigen aus dem engen Schacht retten. Der Steirer wurde ins LKH Hartberg eingeliefert.

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