Über einen 37 Jahre alten Oststeirer, dessen Ehefrau (30) mit einer Kabelschlinge um den Hals tot aufgefunden worden war, wurde am Dienstag die Untersuchungshaft verhängt. Erst war von Suizid ausgegangen worden, dann hatte sich der Verdacht gegen den Mann gerichtet.
Der Steirer war laut Staatsanwaltssprecher Christian Kroschl bei seiner Version geblieben, wonach möglicherweise ein "Unbekannter" in das Haus der Familie eingedrungen sei und die Frau getötet habe. Es fänden weitere Ermittlungen statt, das endgültige Obduktionsergebnis könnte in den nächsten Tagen vorliegen, sagte Kroschl.
Das Paar lebte offenbar in Scheidung. Die Frau soll geplant haben, zusammen mit den beiden gemeinsamen Kindern - sie sind im Volksschulalter - auszuziehen. Nun sind die Kleinen bei den Großeltern und werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Der 37-Jährige bleibt nun bis 7. März in U-Haft, dann steht eine Haftprüfung an.
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