An Tankstelle in OÖ

Waffe in Mistkübel entsorgt: Räuber überführt

Österreich
02.07.2017 11:49

Öfter mal einen TV-Krimi schauen, dann wäre einem 22-jährigen Räuber aus Zell an der Pram in Oberösterreich dieser Fehler vermutlich nicht unterlaufen: Er hatte seine Tatwaffe, einen Spielzeugrevolver, nahe dem Tatort im Mistkübel entsorgt. Die Polizei fand daraufhin seine DNA, und die war schon im Fahndungscomputer abgespeichert ...

Der junge Innviertler hatte nämlich wegen eines Suchtgiftdelikts schon einmal Kontakt mit den Gesetzeshütern gehabt und war "erkennungsdienstlich behandelt worden". Deshalb war das DNA-Profil im Computer gespeichert.

Ermittler entdeckten Tatwaffe mit DNA
Und der blinkte wie ein Weihnachtsbaum, als die Ermittler nun den auf dem Spielzeugrevolver gefundenen genetischen Fingerabdruck durch die Datenbank laufen ließen. Die Tatwaffe, die der Räuber am 24. Mai bei einem Überfall auf die Turmöl-Tankstelle in Ried im Innkreis benutzt hatte, hatte er nämlich im nächsten Mistkübel entsorgt - wo sie von den Ermittlern gefunden wurde.

Als die Polizisten den Innviertler nun am morgendlichen Weg zur Arbeit um 5.45 Uhr abpassten und verhafteten, war er sofort geständig. In der Wohnung lagen sogar noch die Maskierung und die Handschuhe vom Überfall.

Kronen Zeitung

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