"Krone"-Ombudsfrau

Eine Sterbeurkunde reichte Versicherung nicht aus

Ombudsfrau
16.04.2017 18:00

Wegen dem angeblichen Fehlen der Sterbeurkunde ihres Mannes wurde die Bitte von Andrea E., den Vertrag einer bestehenden Betriebsversicherung zu ändern, vom Versicherungsunternehmen mehrere Monate nicht bearbeitet. Während die Leserin versuchte, den Fall zu klären, wurde sie schließlich wegen der offenen Prämien geklagt…

Nach dem Tod ihres Mannes bat Andrea E. die Versicherung, bei der ihr Mann eine Betriebsversicherung für seine Gärtnerei hatte, um eine Vertragsänderung auf eine Eigenheimversicherung. "Obwohl das Unternehmen auch die Lebensversicherung meines Mannes ausbezahlte, wurde mein Antrag wegen der angeblich fehlenden Sterbeurkunde monatelang nicht bearbeitet", ärgerte sich die Niederösterreicherin. Doch während Frau E. versuchte, eine Lösung zu erreichen, wurde sie von der Versicherung geklagt, weil die Prämien nicht weiter bezahlt wurden.

Laut Uniqa Versicherung seien in diesem Fall Fehler passiert, die es nicht hätte geben dürfen. Die Umstellung der Versicherung habe nicht geklappt, ein Storno war mangels Sterbeurkunde nicht möglich. Die Klage wurde nun eingestellt, die Kosten dafür von der Versicherung übernommen.

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