Wie angekündigt, hat Sängerin Martha Butbul alias Jazz Gitti sich einen Anwalt genommen, um gegen Marika Lichters Klage vorzugehen. Die Chancen stehen demnach gut, dass die Klage auf Zahlung eines Honorars für eine angebliche "Dancing Stars"-Vermittlung gleich in erster Instanz abgewiesen wird.
Manfred Ainedter, der den Fall übernommen hat, zeigte sich gegenüber der APA "sehr zuversichtlich", dass Marika Lichters Klage abgewiesen wird. Lichter habe "keinerlei Ansprüche", es habe nie eine Vereinbarung zwischen Jazz Gitti und Lichters Künstleragentur gegeben, was die Teilnahme an "Dancing Stars" betrifft.
Lichter fordert für die angebliche Vermittlung zwischen Jazz Gitti und ORF rund 8.000 Euro Honorar sowie Anwaltskosten in Höhe von rund 1.300 Euro. Ein Ansinnen, das die Sängerin via Facebook empört zurückgewiesen hat.
Verhandlung im April
Jazz Gitti sei zwar einverstanden gewesen, dass sie auf die Liste kommt, die Lichter dem ORF zukommen lässt, der Erstkontakt zwischen der Sängerin und dem ORF habe jedoch schon im Jahr 2008 stattgefunden - "ohne Zutun von Frau Lichter", betonte Ainedter. Im April werde die Causa nun am Bezirksgericht Korneuburg verhandelt.
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