Schwere Kindheit

Ariel Winters Mutter machte ihr Leben zur Hölle

Adabei
15.09.2017 08:50

Seit 2009 ist Ariel Winter bereits Teil der erfolgreichen Serie "Modern Family". Doch während die damals Elfjährige vor der Kamera große Erfolge feiern konnte, geriet ihr Leben abseits des Scheinwerferlichts immmer mehr aus den Fugen. Der Grund dafür war ihre Mutter, die der Jungschauspielerin ihr Leben zur Hölle gemacht hat.

Die Kindheit von Ariel Winter war alles andere als schön. Schon 2012 sorgte die Schauspielerin mit ihrem Privatleben für Schlagzeilen, als das Jugendamt eingeschaltet wurde, weil ihre Mutter sie geschlagen und geschubst haben soll. Sogar ein Leben im Heim drohte der damals 14-Jährigen. Im Interview mit dem "Hollywood Reporter" spricht die heute 19-Jährige zwar nicht über die Anschuldigungen, die mittlerweile fünf Jahre zurückliegen, dennoch lässt sie an ihrer Mutter kein gutes Haar.

Diese sei nämlich sehr ehrgeizig gewesen und habe ihrer Tochter mit dem Traum, dass diese Schauspieljobs landet, das Leben zur Hölle gemacht. Winters Mutter Chrystal Workman habe ihr unter anderem den Kontakt zu gleichaltrigen Mädchen verboten, "denn Mädchen sind die Konkurrenz - so sehen es manche Menschen", erinnert sich die Aktrice im Interview mit den Magazin zurück.

"Zu Nacktszene hätte sie zu tausend Prozent ja gesagt"
Auch habe ihre Mutter darauf geachtet, dass sie nicht zu dick werde, und habe deshalb ihre Nahrung "sehr, sehr eingeschränkt". Ab dem Alter von sieben Jahren habe sich Winter zudem sehr aufreizend kleiden müssen, ihre Mutter habe sie in die "kürzesten Miniröcke" gesteckt, erzählt die kurvige Brünette weiter. Das habe schwerwiegende Folgen gehabt, weiß sie zu berichten: "Die Leute hielten mich für 24, als ich erst zwölf war. Hätte ich in diesem Alter eine Nacktszene drehen müssen, hätte meine Mutter zu tausend Prozent ja dazu gesagt."

Zu ihrem Vater hatte Ariel Winter schon damals keinen Kontakt mehr, da dieser sich "ein bisschen aus dem Staub gemacht" habe. Die Einzige, die sich schließlich um den Teenager gekümmert habe, war Sharon Sacks. Sie unterrichtete am Set von "Modern Family" die Kinderstars und bemerkte schließlich nicht nur die Mangelernährung des Mädchens, sondern auch ihren Schlafmangel. Denn neben dem anstrengenden Drehtag, der um halb sieben startete, zwang Ariels Mutter sie zudem noch, spätabends auf Partys zu gehen.

"Ich wünschte, ich hätte eine bessere Kindheit gehabt"
Mit 14 Jahren sei sie sogar bereit gewesen, in ein Heim zu gehen, nur um von ihrer Mutter loszukommen. Schließlich schaltete Sacks das Jugendamt ein. Winters ältere Schwester nahm den Teenager daraufhin bei sich auf. Mittlerweile ist Ariel Winter mit ihrem Freund Levi Meaden glücklich. Mit ihrer Mutter hat die Schauspielerin keinen Kontakt mehr. "Obwohl ich wünschte, ich hätte eine bessere Kindheit gehabt, würde ich sie nicht tauschen wollen", ist Ariel Winter mittlerweile damit im Reinen. "Denn sie hat aus mir den Menschen gemacht, der ich heute bin."

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(Bild: kmm)



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