"War gedemütigt"

Paris Hilton packt über ihr berühmtes Sextape aus

Adabei
17.08.2017 05:50

Als vor 14 Jahren das private Sextape "One Night in Paris" auf den Markt kam, wurde Paris Hilton über Nacht zum Star. Doch auch wenn die Hotel-Erbin ihren Ruhm zum Teil diesem unrühmlichen Kapitel in ihrem Leben verdankt, hat sie noch heute den Skandal um ihr Schmuddelfilmchen nicht überwunden, wie sie im Interview mit "Marie Claire" verrät.

Neben den Sextapes von Kim Kardashian und Pamela Anderson zählt wohl das von Paris Hilton zu den bekanntesten Promi-Schmuddelfilmchen der letzten Jahre. Denn auch wenn viele denken, die 36-Jährige habe von der Veröffentlichung durch ihren Ex-Freund Rick Salomon nur profitiert, für die Hotel-Erbin war dies der schlimmste Moment in ihrem Leben, wie sie jetzt im Interview mit "Marie Claire" erzählt.

"Wollte wie Prinzessin Diana sein"
Noch heute habe sie mit den Konsequenzen zu kämpfen, gesteht Paris ganz offen. "Es tut wirklich weh, denn ich habe mein ganzes Leben zu Prinzessin Diana aufgeschaut, zu all diesen eleganten, großartigen Frauen, und ich fühle mich, als hätte Rick mir das alles weggenommen", so die Kult-Blondine. "Ich hätte so sein können, aber wegen dieses Tapes werde ich immer anhand dessen beurteilt werden, was die Leute wegen eines privaten Moments zwischen meinem Freund und mir über mich denken und sagen."

Die Veröffentlichung durch ihren Ex-Freund Rick Salomon sei ohne ihr Einverständnis erfolgt, so Hilton, die damals erst 18 Jahre alt war, weiter. Auch habe sie nie einen finanziellen Vorteil vom Verkauf des Schmuddelfilmchens gehabt, beteuert sie. Im Gegensatz zum heute 48-Jährigen, der durch das Tape allein im ersten Jahr kolportierte 8,5 Millionen Dollar eingenommen habe. "Das kotzt mich wirklich an, wenn ich es höre, denn ich habe nie auch nur einen Cent gesehen."

Als das eigentlich als privates Filmchen gedachte Sextape auf den Markt gekommen war, sei für sie die schlimmste Zeit ihres Lebens angebrochen, so Paris weiter. "Ich wünschte, ich hätte ihn nie kennengelernt", weiß die DJane rückblickend. "Das ist wirklich etwas, das ich in meinem Leben bereue. Ich wünschte, ich hätte diesen Typen niemals kennengelernt. Ich konnte das Haus monatelang nicht verlassen. Ich war so deprimiert, so gedemütigt. Ich wollte einfach nicht, dass man mich in der Öffentlichkeit sieht."

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(Bild: kmm)



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