Völlig aufgelöst meldete sich vor wenigen Tagen ein 72-jähriger Grazer bei der "Steirerkrone", da er Opfer von Geldfälschern wurde. Die Blüte, um die es sich dabei handelte, war ein neuer 50er. Eine Geldnote, die laut Polizei an sich nicht zu den Favoriten der Banden zählt.
Um die 500 falsche Noten kommen in der Steiermark Jahr für Jahr in Umlauf, der Gesamtschaden ist mit 15.000 Euro "erträglich" und rückläufig. Beliebt sind bei den Fälschern der 20er, 100er und auch noch immer der 500er. "Zumeist werden die Noten bei der Durchreise von ausländischen Tätergruppen unters Volk gebracht. In Österreich selbst gibt’s keine Hinweise auf Geldfälscher", sagt die Betrugsabteilung der Polizei.
Dass die "Blüten-Frequenz" im baldigen und bekannt turbulenten Weihnachtsgeschäft in Einkaufszentren wieder zunimmt, glaubt man bei der steirischen Polizei nicht: "In Österreich haben es die Täter mittlerweile eher auf die größeren Skigebiete als auf Einkaufszentren abgesehen."
Alexander Petritsch, Kronen Zeitung
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