War es Tierquälerei?

Landwirt erschoss drei Pferde: Ermittlungen laufen

Tierecke
25.01.2017 10:23

Tierschutz-Alarm im Bezirk Oberwart. Nachdem drei Pferde von ihrem Besitzer per Revolver erschossen wurden, ermittelt nun die Polizei bezüglich der Hintergründe. Zwei der Tiere sollen bereits sehr alt gewesen sein, das dritte wies Verletzungen am Fuß auf. Hinweise sind aber derzeit noch Mangelware.

Als Tierheilpraktiker gab sich ein Hobby-Landwirt (66) gegenüber den Ermittlern aus. Ihm wird vorgeworfen, seine Pferde vernachlässigt und anschließend mit seinem Revolver kaltblütig getötet zu haben. Bereits Ende 2016 habe der Mann die Kadaver an die Tierkörperverwertung übergeben.

"Die Sachlage ist mysteriös"
Zwei Stuten waren bereits im fortgeschrittenen Alter (24 und 27 Jahre), und ein Hengst wies Verletzungen am Vorderfuß auf. Nachdem die Amtstierärztin ihre Untersuchungen abgeschlossen hatte, erstattete sie Anzeige. Laut den Behörden gestalten sich die Ermittlungen schwierig. "Die Sachlage ist mysteriös, die Einvernahmen laufen", so ein Polizist. Jedenfalls soll die Tatwaffe ordentlich registriert sein, und der Landwirt besitze auch einen gültigen Waffenpass, heißt es.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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