Statistik Tirol

Bevölkerung in Innsbruck wächst nur durch Zuzug

Tirol
13.09.2017 13:50

Ohne Zuwanderung wäre Innsbruck in den vergangenen zehn Jahren geschrumpft. Die Landeshauptstadt, in der aktuell 132.236 Menschen leben, weist einen negativen Geburtensaldo auf, was heißt, dass dort von 2007 bis 2016 mehr Menschen starben als geboren wurden. Alle anderen Bezirke haben einen positiven Geburtensaldo.

Wie haben sich die Bezirke bevölkerungsmäßig entwickelt? Die Antwort darauf hat das Amt der Tiroler Landesregierung, Sachgebiet Landesstatistik, das der "Krone" die neuesten Zahlen zur Verfügung stellte.

In Innsbruck gab es von 2007 bis 2016 insgesamt 10.690 Lebendgeborene und 10.993 Gestorbene - ergibt Geburtensaldo minus 303. Alle anderen Bezirke weisen in diesem Zeitraum einen positiven Geburtensaldo auf. Im Detail: Bezirk Imst mit plus 1659 (5606 Geborene zu 3947 Gestorbene); Innsbruck Land mit plus 5157 (17.238 zu 12.081); Kitzbühel mit plus 643 (5439 zu 4796); Kufstein mit plus 3150 (10534 zu 7384); Landeck mit plus 1240 (4545 zu 3305); Lienz mit einem kleinen Plus von 55 (4342 zu 4287); Reutte mit kleinem Plus von 90 (2838 zu 2748) und der Bezirk Schwaz mit plus 2754 (8447 zu 5693).

Innsbruck beim Wanderungssaldo einsame Spitze

Dass die Bevölkerung in der Landeshauptstadt trotzdem wuchs, hat sie dem Wanderungssaldo (zugezogene und weggezogene Bürger im Vergleich) zu verdanken. Hier hat Innsbruck ein sattes Plus von 15.960 Personen. Landeck und Lienz haben ein Minus.

Die Wanderungsbilanz aller Bezirke im Überblick: Innsbruck plus 15.960; Imst plus 1802; Innsbruck Land plus 8616; Kitzbühel plus 1779; Kufstein plus 5846; Landeck minus 1213; Lienz minus 1674; Reutte plus 483 und der Bezirk Schwaz plus 2208 Personen.

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