30 Menschen gegessen

Kannibalen-Paar fand seine Opfer auf Dating-Seiten

Ausland
26.09.2017 13:01

Jenes Ehepaar aus der südrussischen Stadt Krasnodar, das nach eigenen Angaben seit dem Jahr 1999 etwa 30 Menschen entführt, getötet und verspeist hat, dürfte seine Opfer gezielt ausgesucht haben. Laut russischen Medienberichten wurde die "Beute" auf Dating-Seiten im Internet auserkoren.

Ins Rollen gebracht hatte den Fall ein aufmerksamer Bürger, der ein Handy fand, auf dem verstörende Bilder zu sehen waren. Er setzte die Polizei von seinem Fund in Kenntnis, die schon kurze Zeit später dem Kannibalen-Paar auf die Schliche kam.

Dmitri und Natalia Bakschajew erzählten den ermittelnden Beamten bereitwillig von ihren grausamen Taten. Leugnen hätte in Anbetracht der ekelhaften Fundstücke wohl auch kaum Aussicht auf Erfolg gehabt. Die Polizisten stellten unter anderem Videos sicher, wo erklärt wird, wie man Menschenfleisch am besten zubereitet, Fotos, die angerichtete Leichenteile zeigen, oder auch ein Einmachglas mit menschlichen Überresten.

Auszubildende mit Menschenfleisch verköstigt?
Die Kannibalen waren in einer Militärakademie angestellt und bewohnten eine Unterkunft auf dem Militärgelände in Krasnodar. Ermittler befürchten, dass Natalia Bakschajew Auszubildende bekocht und mit Menschenfleisch "verköstigt" haben könnte.

Ein psychiatrisches Gutachten bescheinigte der Täterin übrigens keinerlei Auffälligkeiten, wie die britische "Daily Mail" berichtet. "Sie ist psychisch gesund und sich ihrer Taten vollkommen bewusst", heißt es.

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