Nach Erdrutsch

Tausende sitzen in russischer Bergregion fest

Ausland
01.09.2017 17:43

Nach einem gigantischen Erdrutsch in der russischen Kaukasusrepublik Kabardino-Balkarien sind derzeit rund 8000 Menschen - darunter auch über 130 ausländische Touristen - von der Außenwelt abgeschnitten. Bilder in sozialen Medien zeigen reißende Wassermassen, die eine Hauptverkehrsstraße in der Elbrus-Region mit sich gerissen haben. Laut russischen Behörden besteht telefonischer Kontakt zu den Eingeschlossenen, sie seien nicht in Lebensgefahr. Zudem gebe es in der Region ausreichend Verpflegungsmöglichkeiten, um Wochen zu überleben.

Dennoch sollen laut Katastrophenschutz die Touristen mittels Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden. In russischen Medien ist auch von Vermissten Personen die Rede.

Drei Autos wurden nämlich von den Fluten mitgerissen. Zwei Insassen konnten gerettet werden, nach drei weiteren wird derzeit gesucht.



Bei den eingeschlossenen Touristen handelt es sich laut der Nachrichtenagentur RIA Novosti um US-Amerikaner, Deutsche, Polen, Slowenen, Franzosen, Briten, Bulgaren, Moldawier, Ukrainer, Südkoreaner, Inder, Ägypter und Malaysier.

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