Ein 1980 geborener US-Amerikaner wird im Schnitt 73,8 Jahre, ein 2014 geborener bereits 79,1 Jahre. Doch nicht jeder kommt in den Genuss zusätzlicher Lebensjahre - entscheidend ist, wie wohlhabend die Region ist, aus der man kommt, so eine Studie der University of Washington.
Menschen im reicheren Colorado werden heute 86 Jahre alt, in ärmeren Teilen des Bundesstaates Dakotas nur knapp 67. Die extremen Unterschiede basieren zu drei Vierteln auf gesundheitlichen Faktoren wie Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen.
Einen kaum geringeren Einfluss haben sozioökonomische Umstände: Armut, Arbeitslosigkeit, geringe Bildung und ethnische Zugehörigkeit. Eine dritte wesentliche Rolle spielt die Qualität der Gesundheitsversorgung.
All diese Faktoren sind in Gebieten mit hohen Einkommen und einem großen Anteil wohlhabender Bewohner positiver als in ärmeren Regionen.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.